1. Hallo liebe Leute. Leider müssen wir den Thread an dieser Stelle schließen. Die aktuell erstaunlich vielen auftauchenden Neuaccounts bzw. Accounts die jahrelang inaktiv waren, sorgen gerade dafür, dass dieser Thread hier exponentiell mehr Moderationsaufwand erfordert, als das aktuell anwesende Team stemmen kann. Meldungen nach NetzDG erfordern immer ein paar Minuten Arbeit pro Fall, wir kommen schlichtweg nicht hinterher.

  2. Das steht da nicht. Es gibt nur Zahlen für „schwerer Körperverletzung, Raub, Mord und Totschlag“, im Artikel wird keine Zahl für „Messerangriffe“ genannt.

  3. Die Aussage ist tatsächlich nicht belegbar aus dem Artikel hinaus und auch irgendwie gefährlich. Der Artikel gibt leider nicht her was er hergeben soll.

  4. Einzige Lösung sind mehr Psychologen und Therapieplätze. Bringt alles nichts, wenn auffällige Menschen einfach wieder in die Öffentlichkeit dürfen ohne Behandlung. Aber was soll's, sind ja nicht mal genug Plätze da, für Leute die sich freiwillig Hilfe suchen wollen. Wie viele Proteste gibt es aktuell für mehr Therapieplätze? Oder wird darauf gewartet das die psychisch Kranken und Leute mit schweren Depressionen, die kaum den Alltag bewältigen können, sich mit der eigenen Stimme Aufmerksamkeit verschaffen?

  5. Ich verstehe die beiden Absätze irgendwie nicht, es ist aber auch Sonntag morgen und mein Kopf noch nicht 100% leistungsfähig 😅 aber vielleicht kann mir das jemand erklären? Sind die 336 in Zügen UND Bahnhöfen oder nur in Zügen?

  6. 336 "Gewalttaten mit Messer" insgesamt in Zügen und auf Bahnhöfen, 82 davon in Zügen, der Rest auf Bahnhöfen.

  7. Es ist halt einfacher zu sagen "Der Mensch da ist ein Problem, der muss weg" statt "Der Mensch da hat ein Problem, wir helfen wir ihm dabei, das Problem zu lösen". Oder auch "Wie schaffen wir es die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so anzupassen, dass Personen diese Probleme gar nicht erst bekommen".

  8. Holt euch Pfefferspray, ganz einfacher und sicherer Weg um Personen mit Nahkampfwaffen unschädlich zu machen!

  9. Pfefferspray im Zug ist auch ein toller Weg, alle anderen Reisenden in diesem Waggon handlungsunfähig zu machen.

  10. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das Pfefferspray oft nichts hilft.Der Angreifer sticht dann nur wild um sich.

  11. "Der Anteil der »Nicht-Deutschen« unter den Tatverdächtigen bei schwerer Körperverletzung, Raub, Mord und Totschlag lag laut »BamS« bei 55,5 Prozent."

  12. wie wäre es mal, den Bildungsabschluss statt Nationalität als Kriterium zu nehmen. Da ist die Korrelation wesentlichen höher und sagt mehr über die Gründe aus als dieser plumbe Populismus

  13. https://www.sueddeutsche.de/politik/messerattacke-gefluechtete-kriminalitaetsstatistik-brokstedt-1.5740604

  14. ehm, ist es nicht populistisch die Zahlen von 2022, in dem es das 9-€ Ticket gab, mit dem Vorjahr zu vergleichen, in dem wegen Corona wesentlich weniger Menschen unterwegs waren? Man sollte das wohl eher in Relation zu der Anzahl der Fahrgäste setzen als von absolut Zahlen irgendwas abzuleiten ohne auf die Hintergründe einzugehen.

  15. Vergleiche mit nur einem Vorjahr sind eigentlich immer Müll, weil du dann keinen Verlauf drin hast. 5 verschiedene Jahre z.B. wären sinnvoller.

  16. Der Spiegel erfüllt ja auch keinen Bildungs-/Informationszweck. Es geht um Geld. Und dafür ist jedes Propagandamittel recht. Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht… ach halt, dies spiegelt ja nur die meistverkaufte Zeitung Deutschlands wider!

  17. Rückschlüsse aus Statistiken sind heikle Pflaster, es fehlt einfach der Kontext zu den Gewaltverbrechen. Aber selbst unter den fehlenden Kontext kann Ich mir nicht vorstellen das scheinbar arbiträre Gewalttaten, wie wir es in Hamburg der Fall war — mein Beileid, nicht mehr als 2% ausmachen.

  18. Spoiler alert: Weniger Bahnfahrer wg. Corona ! So wird politischer Unfug mit Statistiken betrieben !

  19. Würde gerne wissen wie oft davon jemand angegriffen wurde der dem Täter nicht bekannt ist, in irgend einer Weise , und wann Täter und Opfer sich kennen

  20. Gerade in kleineren Städten heißt „bekannt“ ja u. U. schon „geht auf die selbe Schule“ oder „wartet an der selben Bushaltestelle wie X jeden Morgen und hat mal nach einer Zigarette gefragt“ oder „die Mutter vom Y“. Ich sehe allein da jetzt noch nicht so viel Erkenntnisgewinn. Was anderes wäre es, wenn man von Beziehungen im engeren Sinn spricht, also der Frage, ob es eine Vorgeschichte gibt (Beleidigungen, vorhergehende Angriffe, eventuell ohne Konsequenzen, familiäre Feindschaften). Du möchtest vermutlich auf die Zufallstaten vs. Vorgeschichte hinaus, oder?

  21. Hab gestern darüber nachgedacht warum Züge und denke es liegt auch daran dass man da nicht raus kann, wenn man einen psychotischen Anfall hat und der Kopf einem sagt, die wollen mir was Böses oder sind böse. Müsste man halt wissen wie viele dieser Taten auf psychische Probleme und wie viele sowas wie Beziehungsverbrechen oder Raub, Terror oder sowas in der Art sind

  22. Ich finde es problematisch über etwas so spezifisches wie Gewaltdelikte in Zügen und Bahnhöfen auf einen Trend in ganz DE zu schließen.

  23. Müsste die DB halt mal mehr in ihre Sicherheit investieren, aber das würde ja weniger Gewinn bedeuten...Ticketpreise um 20% anheben einzige bleibende Lösung! /s

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